1971 'Cuda.
Im Jahr 1971 war der ameri­kanischen Auto­mobil­industrie klar, dass das Ende der Muscle-Car Ära gekommen ist. Stei­gende Sprit­preise und extrem hohe Ver­sicher­ungs­prämien machten das Muscle-Car zu einer be­drohten Spe­zies. Um so er­staun­licher war, dass der Chrysler Kon­zern im Gegen­satz zu einigen Kon­kurren­ten noch­mals alles auf­fuhr was Rang und Namen hatte. Für den Plymouth Cuda, dem Per­formance Mo­dell zum Barracuda war der 440 6-Barrel und auch der Hemi immer noch zu haben, 4-Speed Ge­triebe mit Pistol-Grip Schalt­knauf, schrille Farben wie Curious Yellow oder Sassy Grass Green, Bill­board­stripes, Fender-Gills und Go-Wing machten das Fahr­zeug zu einem Höhe­punkt der Muscle-Car Arä. Im Ver­gleich zum 70'er Cuda Modell ver­fügt der 71'er als ein­ziger Cuda über Doppel­schein­werfer und Fender-Gills. Der 71'er Cuda ge­hört heute zu den be­gehrtesten Muscle­cars und er­reicht auf ameri­kanischen Auk­tionen Höchst­preise. In 2009 wurde ein 71er Hemi Cuda Cabrio für $ 3 Million ver­stei­gert.
Der hier ab­gebildete Plymouth Cuda ist ein Y14, ein Sold Car. Was be­deutet, dass der Wagen genauso von einem Kunden nach seinen Wün­schen bestellt wurde. Dies ge­schah nicht in den USA, sondern in Kanada, was auch aus dem Fender Tag her­vor­geht.

Der Cuda be­findet sich in einem, nach Fender Tag und Built­sheet, re­staurier­tem Zu­stand, sprich er schaut so aus wie er 1971 vom Band ge­laufen ist. Der Plymouth wird von einem 340 cui (5.6L) Hub­raum starken V8 Small­block an­ge­trieben. Die­ses Aggre­gat konnte der Kunde in 1971 für einen Auf­preis von $ 44,35 an­statt des serien­mässi­gen 383 cui (6.3L) Hub­raum star­ken V8 Big­blocks ordern. Hier­durch hat­te der Wagen nur unwesent­lich weni­ger Lei­stung bei deut­lich ver­bessert­em Hand­ling, wel­ches zu dem sport­lichen Auf­tritt des Cudas passte. Ausser­dem wurde die Ver­sicherung deut­lich günst­iger, da die Leist­ung mit wen­iger als 300 PS ange­geben wurde. Als Ge­triebe wählte der Erst­besitzer das 3-Gang Auto­matik­ge­triebe mit Slap­stick­funktion und T-Shifter, kom­biniert mit einer Hinter­achs­über­setzung von 3,23:1 mit Sure­grip Sperr­differen­tial.

Be­sonders grossen Wert legte er damals auf die Optik des Wagens. Er be­stellte die High Impact Color (Auf­preis) FJ6 Sassy Grass Green, wel­che er mit einem weissen Inter­ieuer kom­binierte, ein opti­sches High­light. Für einen aggress­iven Look sorgten die Bill­board­stripes, welche bei weniger als 10% der Cudas be­stellt wurden, die Road­lamps an der Front und der Go-Wing am Heck des Wagens.

Der Cuda wurde 2011/2012 von einem be­kannten kana­dischen Rest­aurateur auf­wendig in den Original­zustand zur­ück ver­setzt, nach­dem der Wagen seit ca. 35 Jahren als late 70th Custom Car unter­wegs war. Ende 2012 import­ierte der jetzige Be­sitzer den Cuda nach Deutsch­land.

Technische Daten
Motor340-4 Barrel (E55)
Getriebe727 Torqueflite (D32)
FarbeSassy Grass Green (FJ6)
InterieurWhite Bucket Seats (H6XW)
ExtrasSold Car (Y14), Rear Spoiler (J81), Billboard Stripes (V6X), Hood Pins (J45)
Besonder-
heiten
originalgetreue Restauration

Fender Tag Codes

  «zurück
zurück zur Übersicht
weiter»
 
Impressum & Kontakt Datenschutzerklärung
Haftungsausschluss
© Mopar IG 2012
   
     
 
 
News:


Termin:

MOPAR Spring Fling Stade 2021

2. Oktober 2021
Festung Grauerort
Schanzenstr. 52, 21683 Stade


facebook.com/
MOPARSpringFlingStade

 
 
 
 

externer Link:

www.mopar-forum.de

Das Deutsche Mopar Forum. Die Online Community. Technische Fragen, Marktplatz, Plauderecke und mehr. Die Informationsquelle Nr. 1 im deutschsprachigen Raum, wenn es um Mopars geht!

 
   
RDR838