Glossar.
 
 

Einige Fachbegriffe der Mopar-Welt (bitte anklicken):

A
AAR
A-Body
Achsen
Air Grabber
B
Backspacing
B-Body
Big Block
Billboard
Body
Broadcast Sheet
Bumblebee Stripe
C
C-Body
Clone
'Cuda
D
Date Coded
Door Sticker
Dragracing
E
E-Body
F
Factory Markings
Fender Tag
Fuselage
H
Hemi
High Impact Colors
High-Performance Package
Hockey Stripe
M
Magnum Engine
Matching Numbers
Modelljahr
Muscle Car
P
Pistol Grip Shifter
Q
Quarter Panel
R
R/T
Rallye Dash
Rallye Wheels
Ramcharger
Rapid Transit System
R
Re-Body
S
Scat Pack
Six Pack
Shaker Hood
Small Block
Super Commando
Sure Grip
Survivor
T
T/A
Title
Tic-Toc-Tac
TNT
Torqueflite
Track Pak
V
VIN
W
Window Sticker
AAR
Copyright der Texte: MOPAR IG
Werksteams sollten mit dem für 1970 völlig neu konstruierten Plymouth Barracuda/'Cuda auch in der Trans-America Rennserie des Sports Car Club of America teilnehmen. Gurney wurde für die 1970er Saison zum Hauptfahrer ernannt und das Rennteam nach dem von ihm 1964 von ihm mitgegründeten Rennstall "All American Racers" getauft, entsprechend wurde der Barracuda "AAR 'Cuda" genannt. Zur Homologation wurden insgesamt 2.724 AAR 'Cuda gebaut und waren für jedermann zu kaufen. Diese hatten einen V8-Smallblock-Motor mit 340 cui (5,6 l) und -> Six Pack-Vergaseranlage (drei Doppelvergaser), in mattschwarz gehaltene Motorhaube und Heckspoiler aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK); die Auspuffrohre traten seitlich vor den Hinterrädern aus und die Fahrzeuge waren mit auffälligen Aufklebern, vor allem an der Fahrzeugflanke, ausgestattet. S. a. -> T/A.
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A-Body
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Sammelbegriff für die in USA gebauten kleineren Pkw des Chrysler-Konzerns, z. B. Dodge Dart und Plymouth Valiant.
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Achsen
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Alle bis 1977 in USA gebauten Pkw des Chrysler-Konzerns hatten Heckantrieb. Die Hinterachsen waren Starrachsen mit mittigem Differentialgetriebe, die mittels Blattfedern mit der Karosserie verbunden waren. Es gab verschiedene Hinterachstypen, die für unterschiedliche Belastungen ausgelegt waren. Diese wiederum waren jeweils mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen erhältlich. Eine typische Hinterachse in einem Muscle-Car ist etwa die sogenannte 8-3/4-Zoll-Hinterachse (namensgebend ist der Durchmesser des äußeren Zahnrads im Differential) mit einem Übersetzungsverhältnis von 3,23:1. Wurden bestimmten Ausstattungspakete (-> Track Pak) für ein Fahrzeug mit -> Big Block geordert, wurde eine Hinterachse der Marke Dana verbaut, die als besonders robust bekannt sind."
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Air Grabber
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Name der bei Plymouth je nach Modell optionalen oder serienmäßigen, auf der Motorhaube montierte Hutze für die Ansaugluft des Motors. Durch die höhere Dichte der kühleren Außenluft und den damit verbunden höheren Sauerstoffgehalt sollte mehr Leistung erzielt werden, wobei die Optik eindeutig im Vordergrund stand, der reale Leistungsgewinn hingegen gering war. Je nach Modell und Baujahr in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Jeweils auch verbunden mit einer manuellen "Umschaltung", so dass bei niedrigen Außentemperaturen nur die wärmere Luft aus dem Motorraum angesaugt wurde. S. a. -> Ramcharger und -> Shaker Hood.
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Backspacing
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Abstand zwischen Rückseite (Fahrzeugseite) einer Radfelge und der Fläche der Felge, die nach Montage auf dem Fahrzeug Kontakt mit der Nabe hat. Nicht zu verwechseln mit dem Offset (Einpresstiefe), die den Abstand zwischen gedachter Mittellinie der Felge und der oben beschriebenen Kontaktfläche angibt (Positiver Offset = Kontaktfläche näher zur Außenseite der Felge als die Mittellinie, Negativer Offset = Kontaktfläche näher zur Innenseite (Fahrzeugseite) der Felge als die Mittellinie).
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B-Body
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Sammelbegriff für die Mittelklasse-Pkw ("Intermediate Size" oder "Intermediates") des Chrysler-Konzerns, z. B. Dodge Coronet oder Plymouth Satellite.
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Big Block
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Bezeichnung für V8-Motoren, die größere Hubräume erlauben. Meist wurde eine identische Konstruktion für mehrere Hubräume verwendet. Big Blocks des Chrysler-Konzerns waren alle Motoren mit einem originalen Hubraum ab 361 cui (nur 1958 auch 350 cui (5,7 l)). Wesentlich bekannter sind aber die Motoren mit einem Hubraum ab 383 cui (6,3 l) bis 440 cui (7,2 l). Erkennbar sind Mopar Big Blocks an dem vorne verbauten Zündverteiler. S. a. -> Small Block
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Billboard
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Wörtlich eigentlich "Reklametafel". Kurz für "Billboard Graphics"; ab Werk auf 1971er ->'Cudas in schwarz matt oder weiß erhältlicher, großflächiger Aufkleber auf beiden hinteren Seitenteilen, der auch den Hubraum in großen Ziffern (oder den Schriftzug "Hemi") angibt.
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Body
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Karosserie, auch Bauform oder Plattform (im Pkw-Bau). Bei Mopars hat sich folgende Unterscheidung eingebürgert:
->A-Body: kleinere Pkw
->B-Body: mittelgroße Pkw ("Intermediates")
->C-Body: große Pkw ("Full Size")
->E-Body: sportliche Zweitürer Plymouth Barracuda (ab 1970) und Dodge Challenger
D-Body: Imperial bis 1966
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Broadcast Sheet
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Laufzettel des Fahrzeugs bei der Montage, in dem neben der Fahrzeug-Identifizierungsnummer alle für die Produktion und vor allem für den Einbau der richtigen Ausstattung notwendigen Codes vermerkt sind. Manchmal wurden ein oder mehrere Exemplare im Fahrzeug belassen, so etwa unter dem Fahrzeugteppich, in dem Geflecht unter einem Sitz oder auf die Rückseite des Handschuhfachkastens geklebt. Das Broadcast Sheet gibt u. a. Auskunft über die Originalfarbe und die ab Werk verbauten Austattungsdetails des Fahrzeugs.
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Bumblebee Stripe
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Im hinteren Bereich des Kofferraums quer zur Fahrtrichtung auf Kofferraumdeckel und die Seitenteile aufgebrachter, mehrstreifiger Aufkleber oder Lackierung. Standardausstattung z. B. beim 1968er bis 1970er Dodge Super Bee oder 1968er bis 1970er Dodge Charger R/T.
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C-Body
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Sammelbegriff für die großen Pkw ("Full Size") des Chrysler Konzerns, z. B. Dodge Polara, Plymouth Fury, alle Chrysler und (ab 1967) Imperial.
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Clone
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scherzhaft von "klonen": Ein meist bieder ausgestatteter Pkw, der nachträglich durch Einbau eines größeren Motors, spezieller Austattungsdetails und/oder Anbringen von Aufklebern wie ein selteners bzw. gesuchteres Modell umgebaut wird.
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'Cuda
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Offizieller Name der leistungsstärkeren Varianten des Plymouth Barracuda ab 1969.
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Dana
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Unabhängiger Hersteller u. a. von Hinterachsen z. B. für den Lkw-Bereich. Hinterachsen des Modells Dana 60 hatten einen Zahnkranzdurchmesser von 9-3/4 Zoll und konnten auch für bestimmte Mopar-Modelle geordert werden. Erkennbar an dem asymmetrischen Differentialdeckel mit 10 Befestigungsschrauben. Diese Achsen zeichnen sich durch ihre Robustheit aus.
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Date Coded
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Der "Date Code" ist der Vermerk eines Herstellungsdatums auf vielen Bauteilen, z. B. Kühlerschläuchen. "Date Coded" steht bei einer Restaurierung für die Verwendung von Bauteilen mit zu dem Produktionsdatum des Fahrzeugs passendem (d. h. zeitlich davor liegenden) aufgedrucktem Herstellungsdatum; dies ist jedoch nicht für Pkw vor Modelljahr 1968 möglich.
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Door Sticker
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Auch "Door VIN Sticker" "Door Jamb Sticker": In PKW ab Modelljahr 1970 auf der Schlossseite der Fahrertüre angebrachter Aufkleber, aus dem die -> VIN und der Baumonat des Fahrzeugs ersichtlich ist.
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Dragracing
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Beschleunigungsrennen. Ursprünglich entstanden aus motorisierter Kraftprobe zweier nebeneinander aus dem Stillstand beschleunigender Fahrzeuge bei kurzen Rennen von Ampel zu Ampel. Später auf offizielle Rennbahnen (Dragstrips) mit der Länge einer Viertelmeile verlagert und als Sport geregelt.
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E-Body
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Sammelbegriff für die von 1970 bis 1974 gebauten Dodge Challenger und Plymouth Barracuda/'Cuda (der Name Barracuda war zuvor bereits für ein anders gestyltes sportliches Fahrzeug der Marke Plymouth verwendet)
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Factory Markings
Copyright der Texte: MOPAR IG
Kontrollmarkierungen des Werks, z. B. Farbkleckse oder Handzeichen mit Fettstift, z. B. Initialen des Kontrolleurs oder Nummern; auch bestimmte Stempel oder Stanzungen in kleinen Blechfähnchen.
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Fender Tag
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Rechteckige Metalltafel, in die alphanumerischen Codes eingeprägt sind, die die Fahrzeug-Identifizierungsnummer, die Farbe, die Motorisierung und die Ausstattung des Fahrzeugs wiedergeben. Auch das geplante Produktionsdatum lässt sich daraus erkennen. Im Motorraum angebracht, entweder auf dem Innenkotflügel ("Fender") oder auf die Kühlertraverse geschraubt. Der Inhalt des Fender Tags variiert nach Modelljahr und Montagewerk.
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Fuselage
Copyright der Texte: MOPAR IG
Name für das neue Styling der -> C-Bodies ab Modelljahr 1969 und der -> B-Bodies ab Modelljahr 1971. Dieses Design war gekennzeichnet durch nach außen gerundete Seitenflächen und gekrümmte Seitenscheiben und sollte entfernt an einen Flugzeugrumpf ("Fuselage") erinnern.
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Hemi
Copyright der Texte: MOPAR IG
Name für legendären und leistungsstarken Motor des Chrysler-Konzerns, der sich durch halbkugelförmige (hemisphärische) Brennräume auszeichnet, welcher durch sich gegenüberstehende, zueinander geneigte Ein- und Auslassventile ermöglicht wird. Insbesondere bei hohen Drehzahlen hat der Motor (d. h. eigentlich der Zylinderkopf) Leistungsvorteile gegenüber anderen Bauformen. Erstmals wurde dieses Bauprinzip von 1951 bis 1958 mit zuletzt 392 cui (6,4 l) Hubraum angewandt ("Early Hemi"), dann wieder von 1964 bis 1971 mit 426 cui (7,0 l) Hubraum.
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High Impact Colors
Copyright der Texte: MOPAR IG
Aufpreispflichtiger Farbton für die Außenlackierung, meist besonders auffällig. Erhältlich ab 1969 wie folgt (erster Name: Dodge, zweiter Name: Plymouth):
FC7 - Plum Crazy Metallic / In Violet Metallic (1970 und 1971 erhältlich)
FJ5 - Sublime / Lime Light (nur 1970 erhältlich)
FJ6 - Green Go / Sassy Grass Green (ab Mitte 1970 bis 1971)
EK2 - Go Mango / Vitamin "C" Orange (1969 nur auf Plymouth und 1970)
FM3 - Panther Pink / Moulin Rouge (nur 1970, erst ab Mitte des Jahres)
EV2 - Hemi Orange / Tor Red (ab Mitte 1969 nur auf Dodge, ab 1970 bei Dodge und Plymouth erhältlich)
FY1 - Top Banana / Lemon Twist (ab 1970)
EL5 - Butterscotch / Bahama Yellow (nur 1969 und 1971 erhältlich)
GY3 - Curious Yellow / Citron Yella (nur 1971)
TB3 - Richard Petty Blue (1970 nur auf Superbird, dann ab 1972 erhältlich)
F6/97 bzw 99: Bright Green / Rallye Green (nur 1969 erhältlich, erst ab Mitte des Jahres)
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High-Performance Axle Package
Copyright der Texte: MOPAR IG
Bezeichnung für ein optionales Ausstattungspaket für Fahrzeuge, die ihrer Leistung entsprechend verwendet wurden. Meist bestehend aus Hinterachse mit Sperrdifferential und einem Übersetzungsverhältnis von 3,55:1 oder 3,91:1 Lüfterrad mit sieben Flügeln, breiterer Hochleistungskühler mit Kühlerzarge und härterem Fahrwerk (Federn).
Für Fahrzeuge mit Motoren ab 426 cui Hubraum und Automatikgetriebe auch erhältlich als Super Performance Axle Package, bestehend aus einer Hinterachse des Herstellers -> Dana mit Sperrdifferential und einem Übersetzungsverhältnis von 4,10:1, Lüfterrad mit sieben Flügeln, Zündverteiler mit zwei Unterbrecherkontakten, breiterer Hochleistungskühler mit Kühlerzarge und Scheibenbremsen vorne. Nicht erhältlich mit Klimaanlage. S. a. -> Track Pak
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Hockey Stripe
Copyright der Texte: MOPAR IG
streifenförmiger Aufkleber, der in Höhe der Gürtellinie auf der Fahrzeugseite horizontal verläuft und dann am hinteren Ende in eine breite vertikale Fläche übergeht und daher einem liegenden Hockeyschläger ähnelt. In dem breiten vertikalen Ende ist der Hubraum des Fahrzeugs in Ziffern (oder "Hemi") angegeben. Erhältlich bei den 1970er 'Cudas.
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Magnum Engine
Copyright der Texte: MOPAR IG
Bezeichnung der Marke Dodge für die leistungsgesteigerten Varianten eines Motors mit einem bestimmten Hubraum. So gab es z. B. den normalen V8-Motor mit 383 cui und Zweifachvergaser oder den 383 Magnum mit Vierfachvergaser, anderer Nockenwelle, Doppelrohrauspuffanlage und 45 zusätzlichen PS.
Nicht zu verwechseln mit der Motorenfamilie gleichen Namens ab 1992, die auf den weiterentwickelten -> Small Blocks basiert.
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Matching Numbers
Copyright der Texte: MOPAR IG
auch "Numbers Matching". Die -> VIN des Fahrzeugs stimmt vor allem überein mit den seit 1968 auf Motor und Getriebe eingeschlagenen letzten acht Zeichen der -> VIN, was belegt, dass es sich noch um den Originalmotor und das Originalgetriebe handelt.
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Modelljahr
Copyright der Texte: MOPAR IG
Fahrzeuge in USA werden nach dem Modelljahr, nicht nach dem Baujahr unterschieden, da insbesondere früher mit jedem neuen Modelljahr Änderungen eingeführt wurden. Das Modelljahr begann mit der Produktion nach den Werksferien am 1. August des Vorjahres und endete meist in der zweiten Woche des Monats Juli in dem Jahr. So kann z. B. ein 1969er Modell bereits im August 1968 produziert worden sein.
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Muscle Car
Copyright der Texte: MOPAR IG
Es gibt keine feste Definition eines Muscle Cars. Üblicherweise handelt es sich um ein Coupé oder Cabrio der in USA produzierten Mittelklassemodelle (-> B-Body) mit großvolumigem V8-Motor, das auf einem in großen Stückzahlen gebauten Modell basiert. Diese wurden sowohl eher spartanisch ausgestattet und entsprechend preisgünstig angeboten oder umfangreicher bzw. luxuriöser ausgestattet und entsprechend teurer. Typische Vertreter sind u. a. der Plymouth Road Runner oder der Dodge Charger R/T. Zu den Muscle Cars werden aber ebenso der kleinere Dodge Dart GTS (s. -> A-Body) oder der größere Plymouth Sport Fury GT (s. -> C-Body) gezählt.
Nicht zu verwechseln mit eher auf Bequemlichkeit und Luxus ausgerichteten Oberklassewagen wie etwa Imperial oder Cadillac und auch nicht mit Sportwagen wie beispielsweise der Chevrolet Corvette.
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Pistol Grip Shifter
Copyright der Texte: MOPAR IG
Ab 1970 bei Dodge und Plymouth erhältlicher, von Hurst produzierter Schalthebel mit einem Schaltknauf, der an den Griff eines Revolvers bzw. einer Pistole erinnert.
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Quarter Panel
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Seitenteil. Der Teil der Karosserie zwischen der (hinteren) Türe und dem Fahrzeugheck und nach oben bis etwa zur Hälfte der C-Säule, einschließlich des Bereichs um den Radausschnitt und den Endspitzen (Lower Quarter Panel).
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R/T
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Abkürzung für "Road and Track", sinngemäß also "Straße und Rennstrecke". Damalige Bezeichnung der Marke Dodge für die leistungsstarken Modelle, z. B. Dodge Charger R/T.
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Rallye Dash
Copyright der Texte: MOPAR IG
Bei den leistungsstärkeren Varianten bei Dodge und Plymouth verbautes Armaturenbrett mit anderem Design (Rundinstrumente).
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Rallye Wheels
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Ab 1970 optionale, in silber lackierte Stahlfelgen mit Nabenabdeckung, Radzierringen und sportlichem Look. Erhältlich mit 14 Zoll oder 15 Zoll Felgendurchmesser.
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Ramcharger
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Name der bei Dodge je nach Modell optionalen oder serienmäßigen, auf der Motorhaube montierte Hutze für die Ansaugluft des Motors, s. a. -> Air Grabber und -> Shaker Hood.
Nicht zu verwechseln mit dem auch so bezeichneten Motor oder dem ab 1974 angebotenen SUV namens Dodge Ramcharger.
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Rapid Transit System
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oder kurz RTS, eigentlich der Begriff für ein Personen-Nahverkehrssystem mit hoher Kapazität und Frequenz. Verwendet bei der Marke Plymouth von 1970 bis 1972 als Marketinginstrument, um alle leistungsstarken Modelle der Marke als Gesamtkonzept darzustellen, in das die Erfahrungen aus dem Rennsport einfließen, ähnlich dem -> Scat Pack bei Dodge. Teil des Rapid Transit System waren speziell auf dieses Thema abgestimmte Werbeanzeigen und Broschüren mit Informationen aus der Feder erfolgreicher Mopar-Rennfahrer über Tuning und Tuningteile, außerdem wurde Merchandise (vor allem Kleidung mit RTS-Logo) angeboten.
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Re-Body
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Anders als ein –> Clone spricht man von einem Re-Body, wenn ein Fahrzeug, welches aufgrund starker Verrostung oder sonstiger Zerstörung nicht mehr zu restaurieren ist, mit einer Karosserie eines Spenderfahrzeugs "versehen" wird, in das dann die -> VIN des zu erhaltenden Fahrzeugs übertragen werden. Meist nur bei sehr gesuchten Modellen angewandt. Weil das Spenderfahrzeug mit seiner eigenen -> VIN damit quasi aufhört zu existieren eine umstrittene bzw. unrechtmäßige Vorgehensweise.
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Scat Pack
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von "to scat" = wegjagen. Verwendet bei der Marke Dodge von 1968 bis 1971 als Marketinginstrument, um alle leistungsstarken Modelle der Marke als Gesamtkonzept darzustellen, in das die Erfahrungen aus dem Rennsport einfließen, ähnlich dem -> Rapid Transit System bei Plymouth. Teil des Scat Pack waren speziell auf dieses Thema abgestimmte Werbeanzeigen und Broschüren mit Informationen über Tuning und Tuningteile, sowie eine Clubmitgliedschaft. Wer für $ 3 Jahresbeitrag Mitglied wurde, erhielt den Tuningteilekatalog, Mitgliedskarte, Aufnäher, Aufkleber, eine vierzigseitige Information über Autorennen, die monatliche "Dodge Performance News" und viermal die "Dodge Scat News". Es wurde auch Merchandise (z. B. Windjacken und Hemden mit dem Scat Pack-Logo) zum Kauf angeboten.
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Sixpack
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auch "Six Pak" geschrieben. Vergaseranlage bestehend aus drei Holley-Doppelvergasern, bei der die äußeren beiden Doppelvergaser nur bei Beschleunigung bzw. hoher Leistung zugeschaltet werden. Insgesamt ergeben sich sechs Venturis, daher der Name. Erhältlich 1969 nur in dem "Six Pack Road Runner" und der "Six Pack Super Bee" (beide serienmäßig mit 440 cui (7,2 l) V8-Motor), 1970 bis 1971 auf dem 440 cui (7,2 l) V8-Motor sowie 1970 außerdem in dem Dodge Challenger -> T/A und dem Plymouth -> AAR 'Cuda auf dem 340 cui (5,6 l) V8-Motor.
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Shaker Hood
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Vollständig "Shaker Hood with Cold-Air Power Dome". Kombination aus Motorhaube mit Öffnung für Luftfilter und erhöhtem, speziell gestylten Luftfiltergehäuse. Der Name rührt daher, dass ein Wackeln des Motors von außen durch das Wackeln des Luftfiltergehäuses wahrgenommen werden kann. Erhältlich ab Werk 1970 und 1971 für bestimmte Motoren in den Plymouth 'Cuda und Dodge Challenger. Wie bei -> Air Grabber und -> Ramcharger sollte die kühlere Außenluft durch die höhere Dichte die Leistung des Motors steigern.
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Small Block
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Bezeichnung für V8-Motoren, die auf vergleichsweise kleinere Hubräume ausgelegt waren. Meist wurde eine identische Konstruktion für mehrere Hubräume verwendet. Small Blocks des Chrysler-Konzerns waren alle Motoren bis 360 cui (5,9 l) Hubraum. Erkennbar sind Mopar Small Blocks an dem hinten verbauten Zündverteiler. S. a. -> Big Block.
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Super Commando
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Bezeichnung der Marke Plymouth für die leistungsgesteigerten Varianten eines Motors mit einem bestimmten Hubraum. S. a. -> Magnum Engines.
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Sure Grip
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Sperrdifferential in der Hinterachse (aufpreispflichtig außer bei -> High Performance Axle Package oder -> Track Pak). Das Sperrdifferential leitet das Antriebsmoment von einem durchrutschenden Rad auf das Rad mit der besseren Bodenhaftung um und verbessert so die Traktion.
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Survivor
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von "to survive" = überleben. Bezeichnet ein altes Fahrzeug, das sich größtenteils noch im Auslieferungszustand befindet (also auch nicht restauriert ist), das noch weitestgehend den Originallack besitzt und bei dem lediglich Verschleißteile erneuert wurden oder kleinere Reparaturen durchgeführt wurden. Auch die Innenausstattung ist noch weitestgehend original und Motor und Getriebe sind die im Werk eingebauten.
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T/A
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Kurz für "Trans-America". Damit ein Dodge Challenger in der "Trans America"-Rennserie des Sports Car Club of America teilnehmen konnte, wurden zur Homologation etwa 2.400 Exemplare des 1970er Dodge Challenger T/A gebaut. Diese hatten den 340 cui (5,6 l) V8-Motor mit -> Six Pack Vergaseranlage, Heckspoiler und Motorhaube mit speziell geformter Lufthutze aus glasfaserverstärktem Kunststoff in mattschwarz; die Auspuffrohre traten seitlich vor den Hinterrädern aus und die Fahrzeuge waren mit einem auffälligen streifenförmigen Aufkleber in Höhe der Gürtellinie von der A-Säule bis zum Ende des Seitenteils, ausgestattet.
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Tic-Toc-Tac
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(auch: "Tic-Tac-Toc"): Spitzname für die in 1968er bis 1970er -> B-Bodies mit -> Rallye Dash verwendete bzw. erhältliche Kombination aus Drehzahlmesser und Zeituhr.
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Title
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In dem meisten US-Bundesstaaten verwendetes Dokument zum Nachweis des Eigentums an einem Fahrzeug. Damit erfüllt es in etwa die Funktion eines Kfz-Briefs/Kfz-Zulassungsbescheinigung Teil II. Der Title enthält keine technische Daten, sondern Name und Anschrift des Eigentümers, Modelljahr, Marke und Modell sowie die -> VIN. Der Verkauf des Fahrzeugs kann auf der Rückseite handschriftlich eingetragen werden.
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TNT
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Bezeichnung für den leistungsstärksten Motor mit 440 cui (7,2 l) Hubraum, der in vielen Chrysler-Modellen optional erhältlich war. S. a. -> Magnum Engine
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Torqueflite
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Name des von Chrysler in diversen Ausführungen angebotenen Dreigang-Automatikgetriebes.
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Track Pak
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Bezeichnung für ein Ausstattungspaket für Fahrzeuge, die ihrer Leistung entsprechend verwendet wurden und ein Viergang-Schaltgetriebe hatten. Nicht erhältlich mit Klimaanlage. Bestehend aus Hinterachse des Herstellers -> Dana mit Sperrdifferential und einem Übersetzungsverhältnis von 3,54:1, Lüfterrad mit sieben Flügeln, Zündverteiler mit zwei Unterbrecherkontakten, breiterer Hochleistungskühler mit Kühlerzarge. Vorgeschriebenes Ausstattungspaket für alle Pkw mit Motoren ab 426 cui Hubraum und Schaltgetriebe.
Auch erhältlich als "Super Track Pak" (für Fahrzeuge mit Viergang-Schaltgetriebe) mit abweichend/zusätzlich Hinterachs-Übersetzungsverhältnis von 4,10:1 und Scheibenbremsen vorne. S. a. -> High-Performance Axle Package
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VIN
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Fahrzeug-Identifizierungsnummer, bestehend aus einem alphanumerischen Code gefolgt von einer sechsstelligen Seriennummer beginnend mit 100.000. Seit 1960 lässt die VIN bei Mopars das Modell, das Modelljahr und das Montagewerk erkennen. Seit 1966 zusätzlich auch die Karosserieform und den Typ des ab Werk eingebauten Motors. Die Nummer ist auf dem VIN-Tag eingeprägt. Diese Plakette war bis 1967 aus Edelstahl und in die vordere Zarge der Fahrertüre (Scharnierseite) genietet. Seit Modelljahr 1968 aus schwarz lackiertem Blech und mit sechseckigen Nieten auf der Oberseite des Armaturenbretts befestigt, so dass die VIN durch die Frontscheibe abgelesen werden kann.
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Window Sticker
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Seit 1958 ab Werk in die Seitenscheibe eingeklebter Papierbogen, auf dem zur Information des Kaufinteressenten u. a. das genaue Modell, die -> VIN des Fahrzeugs, die serienmäßige Ausstattung, der unverbindliche Grundpreis, die Zusatzausstattungen mit Preisempfehlung des Herstellers und die Überführungskosten angegeben sind.
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